Was hilft bei Hyperhidrose?

Genauso wie es nicht die eine Ursache für Hyperhidrose gibt, gibt es auch nicht die eine Behandlungsmöglichkeit. Experten glauben, dass etwa ein Prozent der Bevölkerung in Deutschland am übermäßigen Schwitzen leidet. Zur Bekämpfung der Krankheit muss diese zunächst genau und von einem Facharzt diagnostiziert worden sein. Erst wenn man weiß, was genau man hat und wie schwer die Erkrankung ist, kann man sie auch wirkungsvoll bekämpfen. Das gilt grundsätzlich bei allen Krankheiten und somit natürlich auch für die Hyperhidrose.

Es gibt zur Bekämpfung der übermäßigen Schweißbildung zunächst ein paar Verhaltenstipps, die die Patienten beherzigen sollten: Eine verbesserte Hygiene sollte ebenso selbstverständlich sein wie regelmäßiges Wechseln der Kleidung. Die Kleidung selbst sollte möglichst locker sein und nicht eng an der Haut anliegen. Stark Übergewichtige sollten versuchen, Gewicht zu reduzieren, auf scharfes Essen, Alkohol, Koffein und Nikotin so weit wie möglich zu verzichten.

Neben diesen Verhaltenstipps gibt es verschiedene Methoden der wirksamen Bekämpfung von Hyperhidrose. Die gängigsten und besten Methoden der Therapie von Hyperhidrose sind die Schweißdrüsenabsaugung (auch Saug- oder Suctionskürretage genannt), die Schweißdrüsenentfernung, die Iontophorese, Antitranspirante, Sympathikus-Blockade sowie alternative Behandlungsmöglichkeiten. Natürlich ist auch ein Mix mehrerer dieser Behandlungsmethoden möglich. Nicht jede Methode ist für jeden Patienten geeignet, so dass eine ausführliche Untersuchung durch einen Hautarzt mit entsprechender genauer Diagnose am Anfang der Behandlung stehen muss. Erst wenn man genau weiß, wo das Problem liegt und wie stark es ausgeprägt ist, kann man gemeinsam entscheiden, wie es angegangen werden soll.

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